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Die wesentlichen öV-Abos und -Sortimente wurden im 2018 auf den SwissPass migriert. Mit dem ZVV im Oktober und Arcobaleno im Dezember sind mittlerweile auch praktisch alle Schweizer Tarifverbünde auf dem SwissPass. 2019/20 werden die FVP-Abonnemente, die Einzelbillette und die noch ausstehenden Verbünde angepackt.
Seit Anfang Oktober erhalten Kundinnen und Kunden mit einem ZVV-Abonnement ihr Abo auf einem SwissPass ausgestellt. Ab Dezember wird dies auch im Tessiner Verbund Arcobaleno der Fall sein. Auf Verbundseite fehlen dann nur noch der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) und der Tarifverbund Berner Oberland (BEO), welcher in den Liberoverbund integriert wird. Diese kommen voraussichtlich 2019 auf den SwissPass, womit dann sämtliche Schweizer Tarifverbünde ihre Abonnemente auf dem SwissPass ausgeben.
Auf DV-Sortimentsseite steht in der zweiten Hälfte 2019 die Migration der FVP-Inhaberinnen und -Inhaber auf den SwissPass an. Die heute noch getrennten Datenbanken von Verband öffentlichem Verkehr und SBB werden dafür zusammengeführt und an die NOVA-Plattform angeschlossen. Mit der Migration der Geschäftskunden (B2B) und den FVP-Abos wird die «Blaue Welt» bald definitiv der Vergangenheit angehören.
Als letzter grosser Schritt der Sortimentsmigration werden nach den Abos auch Einzelbillette auf den SwissPass gebucht werden können. Die Referenzierung der Einzeltickets auf den SwissPass entspricht einem Kundenbedürfnis, da so mit einem Kontrollvorgang sämtliche öV-Leistungen abgerufen werden können. Für Reisende, die anonym bleiben möchten, wird im Rahmen des Programms ÖV-Ticket 2020 eine Variante mit einem unpersönlichen SwissPass geprüft.
Im Zentrum der Weiterentwicklung des SwissPass stehen zudem die Kundenmehrwerte. Bereits über 60 Partnerdienste können derzeit über den SwissPass gebucht werden. Weiteres Potenzial sehen die Verantwortlichen insbesondere im SwissPass als Zahlungsmittel und als Türöffner. In diese Richtungen werden sich die Kundenmehrwerte in der kommenden Zeit entwickeln.
