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500’000er-Grenze geknackt: Mehr als eine halbe Million General-Abonnemente sind im Umlauf

Der öffentliche Verkehr der Schweiz hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Ende September 2019 waren erstmals in der Geschichte eine halbe Million Generalabonnemente (GA) im Umlauf. Das GA erfreut sich ungebremst wachsender Beliebtheit, das Volumen steigert sich jährlich um rund 10'000 Abonnemente. Als Dank an alle GA-Kundinnen und -Kunden für ihre Treue wurde Nina Jakob mit einem 1.-Klasse-Abo beschenkt.

Es ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte: Seit über 120 Jahren gibt es das Generalabonnement. Es vereint Komfort, Flexibilität und Freiheit. Wann immer und wohin man will – das GA macht es möglich. Mehr als 160 Transportunternehmen gewähren mittlerweile auf ihrem Streckennetz freie Fahrt für Inhaber eines GA.

20 Mal so viele Abos wie vor 30 Jahren

Und nun sind 500'000 dieses Stücks Schweizer Identität im Umlauf. Jede 17. in der Schweiz lebende Person besitzt ein GA. Dass es dereinst soweit kommen würde, wagte vor 30 Jahren, als das Abo seinen 90. Geburtstag feierte, wohl noch niemand zu glauben. Damals fuhren nur 0,4 Prozent der Bevölkerung mit einem GA im öffentlichen Verkehr. Seither hat sich die Anzahl Abonnentinnen und Abonnenten fast verzwanzigfacht. Das GA hat sich vom Nischen- zum Premiumprodukt in der Schweizer öV-Landschaft entwickelt.

Ein riesiger Treuebeweis

«Dass wir die magische Grenze von 500'000 GA knacken konnten, ist ein riesiger Treuebeweis unserer Kundinnen und Kunden – und dafür sind wir sehr dankbar», sagt Cornelia Mellenberger, Präsidentin der Kommission Markt in der nationalen Tariforganisation ch-direct, welche das GA koordiniert. Sie überreichte gestern als Zeichen der grossen Freude und Dankbarkeit der 35-jährigen langjährigen GA-Kundin Nina Jakob ein 1.-Klasse-Abo.

Ausgegeben wird das Generalabonnement seit 2015 auf dem SwissPass. Von den roten Karten sind mittlerweile über vier Millionen im Umlauf. Beinahe die Hälfte der Schweizer Bevölkerung besitzt einen SwissPass. «Diese Verbundenheit macht uns sehr stolz. Deshalb arbeiten wir Tag für Tag daran, das öV-System Schweiz noch besser und einfacher zu gestalten», so Mellenberger.



Bildlegende: Cornelia Mellenberger (l.) und Helmut Eichhorn mit Preisträgerin Nina Jakob im Bahnhof Bern.


Für weitere Auskünfte

Thomas Ammann, Kommunikation ch-direct | kommunikation@ch-direct.org | 076 553 82 81
Céline Thommen, Kommunikation ch-direct | kommunikation@ch-direct.org | 076 553 82 82


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