Neuerungen in der Kontrollsoftware KoServ – bleiben Sie am Ball!
Im 2018 werden mit mehreren Releases diverse Weiterentwicklungen in KoServ, der Software für die mobilen Kontrollgeräte, ausgerollt. Zu Schulungszwecken bieten ch-direct und die SBB Go-Live Meetings über Skype an. Nutzen Sie dieses kostenlose Angebot, um bezüglich der Veränderungen bei KoServ stets auf dem neusten Stand zu sein.
Der DV verzichtet auf Preiserhöhungen und wird dank dem Ausflugs-Abo noch attraktiver
Keine allgemeinen Preiserhöhungen auf nationaler Ebene im kommenden Jahr, günstigere Einzelbillette dank Mehrwertsteuersenkung sowie die Einführung des Ausflugs-Abo für Freizeit- und Gelegenheitsfahrer: Der öffentliche Verkehr der Schweiz wird noch attraktiver.
Weitere Brancheninformationen kurz und knackig serviert: Das Übereinkommen 500 wurde angenommen, die SBB hat die Rufnummer ihres Rail Services gewechselt, die Unterlagen der IT-Talks sind online und demnächst wird ein Budgetierungstool für die Kostenplanung der DV-Mandate veröffentlicht. Zudem neu: unsere Rubrik «Lesen Sie auf ch-direct.org»!
Öffentlicher Verkehr verzichtet auf Preiserhöhungen und wird dank dem Ausflugs-Abo noch attraktiver
Keine allgemeinen Preiserhöhungen auf nationaler Ebene im kommenden Jahr, günstigere Einzelbillette dank Mehrwertsteuersenkung sowie die Einführung des Ausflugs-Abo für Freizeit- und Gelegenheitsfahrer: Der öffentliche Verkehr der Schweiz wird noch attraktiver.
Das neue Ausflugs-Abo ermöglicht maximale Flexibilität
Für 20 oder 30 Tage pro Jahr die Vorzüge des Generalabonnements erleben: Mit dem neuen Ausflugs-Abo geniessen die öV-Kunden die volle Flexibilität. Das testweise eingeführte Angebot ermöglicht Halbtax-Kunden an 20 oder 30 Tagen pro Jahr freie Fahrt auf den denselben Bahnen, Bussen und Schiffen wie den GA-Kunden.
Direkter Verkehr führt zentrales Schwarzfahrerregister ein
Die Kommission Markt Personenverkehr (KMP) und der Strategische Ausschuss Direkter Verkehr (StAD) haben beschlossen, im Jahr 2019 ein nationales Schwarzfahrerregister in Betrieb zu nehmen. Im Sinne der ehrlichen öV-Reisenden möchte der Direkte Verkehr Schweiz damit die Anzahl Missbrauchsfälle reduzieren.
Aufnahme der Domo Swiss Express AG (DSE) in den Direkten Verkehr
Das Bundesamt für Verkehr hat der Domo Swiss Express AG die Konzession für drei Fernbuslinien erteilt, welche ihren Betrieb am 10. Juni 2018 aufnehmen. Vorerst können jedoch keine Billette über die Verkaufskanäle des Direkten Verkehrs verkauft werden, dies wird erst per 9. Dezember 2018 möglich sein. Kundinnen und Kunden sind auf die Internetseite www.domo-reisen.ch zu verweisen.
Bergbahnen profitieren von besseren SwissPass-Konditionen
Die öV-Branche treibt die Weiterentwicklung der Kundenmehrwerte auf dem SwissPass voran. Denn Kundinnen und Kunden sind deutlich zufriedener, wenn sie die rote Karte für mehr als nur das Reisen verwenden können. Seit Jahresbeginn gelten deshalb nun attraktivere Konditionen für neue Anbieter von Partnerleistungen auf dem SwissPass.
Ohne Gepäck an den Flughafen – der öffentliche Verkehr macht es möglich
Ab Anfang April können Ferien- und Geschäftsreisende mit dem Angebot «Tür zu Tür mit Check-in» das Reisegepäck zuhause abholen und am Flughafen Zürich einchecken lassen. Ausserdem können Reisende ihr Gepäck von rund 160 Bahnhöfen aus direkt an den Flughafen Zürich transportieren lassen. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch das direkte Check-in am Bahnhof nicht mehr möglich sein.
Per 1. Juni 2018 wird der Normaltarif um 1 Prozent gesenkt
Nach einem Beschluss des StAD und Verhandlungen mit der Preisüberwachung wird der Normaltarif per 1. Juni 2018 um durchschnittlich 1 Prozent sinken. Dies aufgrund der Senkung der Mehrwertsteuer um 0,3-Prozentpunkte per Anfang Jahr. Die KMP hat sich bei der Umsetzung für eine lineare Senkung entschieden.
Nach dem Wechsel an der Spitze von ch-direct ist es Markus Thut ein Anliegen, den Transportunternehmen und Verbünden zu versichern, dass sich die Geschäftsstelle des Direkten Verkehrs weiterhin mit vollem Elan der Zukunft des öffentlichen Verkehrs widmet und gleichzeitig seine Dienstleistungsfunktion im Tagesgeschäft gewohnt kompetent weiterführt.
Weitere Brancheninformationen kurz und knackig serviert: Die Vereinsversammlung von ch-direct wird um einen Tag verschoben und findet neu am 25. Mai statt. Dies aufgrund einer Terminkollision. Grundlegende Veränderungen im europäischen Datenschutz bringen grosse Herausforderungen für die öV-Branche. Und ch-direct hat wiederum öV-Kunden beschenkt.
Ohne Gepäck an den Flughafen – der öffentliche Verkehr macht es möglich
Ab Anfang April können Ferien- und Geschäftsreisende mit dem Angebot «Tür zu Tür mit Check-in» das Reisegepäck zuhause abholen und am Flughafen Zürich einchecken lassen. Möglich macht dies die SBB in Zusammenarbeit mit den Transportunternehmen der Schweiz. Ausserdem können Reisende ihr Gepäck von rund 160 Bahnhöfen aus direkt an den Flughafen Zürich transportieren lassen. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch das direkte Check-in am Bahnhof nicht mehr möglich sein.
Die SBB als DV-Mandatsträgerin hat in Zusammenarbeit mit der Branche das Geschäftsmodell Kundenmehrwerte SwissPass erneuert. Neu können Transportunternehmen und Verbünde selbständig Partnerdienste akquirieren und so zur Stärkung des SwissPass beitragen.
Per 10. Dezember 2017 trat das Regelwerk Datennutzung in der Version 4.0 in Kraft, welches die Nutzung von Kundendaten innerhalb der Branche regelt. Gestärkt werden in der neusten Version vor allem die verkaufenden Transportunternehmen, während die erweiterte Datennutzung deutlich eingeschränkt wird.
Österreich und die Schweiz lancieren Austausch über öV-Themen
Vor Weihnachten empfingen Vertreter von ch-direct, Verband öffentlicher Verkehr und Bundesamt für Verkehr eine Delegation von öV-Verantwortlichen aus Österreich. Während eines halbtägigen Treffens tauschten sich die beiden Länder über ihre Vertriebssysteme, die Finanzierung und die Einnahmen- und Kostenverteilung aus.
Weitere Brancheninformationen kurz und knackig serviert: Das erste Go Live Meeting im 2018 zum Release des SwissPass-Kontrollservices steht an. Die Universität Bern bietet für Mitglieder des Vereins ch-direct einen vergünstigten Lehrgang im Bereich Beschaffung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) an. Und wir erinnern Sie gerne nochmals an unsere Umfrage zur Kommunikation von ch-direct.
ÖV-Kundinnen und -Kunden profitieren von tieferen Preisen
Die Branche des öffentlichen Verkehrs, vertreten durch ch-direct, hat mit dem Preisüberwacher ein Massnahmenpaket zu Gunsten der Kunden in der Höhe von insgesamt CHF 9 Mio. beschlossen. Trotz einer Teuerung von 0,5 Prozent im laufenden Jahr können viele Kunden von der um 0,3 Prozent-Punkte gesenkten Mehrwertsteuer profitieren. Per 1. Juni des kommenden Jahres werden unter anderem die Preise für die nationalen Einzelbillette sowie Generalabonnemente auf Monatsrechnung gesenkt.
Der SwissPass-Ausbau macht einen riesengrossen Schritt: Mit neuen öV-Sortimenten und der Integration der Abonnemente von sechs Tarifverbünden wird die rote Karte noch kundenfreundlicher. Ausserdem wurden unter www.ch-direct.org/swisspass die Informationen für Transportunternehmen und Verbünde noch besser und übersichtlicher strukturiert.
Das sogenannte DV-Branding wird von allen Transportunternehmen in der Kundenkommunikation und Werbung mitgeführt. Die Vorgaben und Anwendungsbeispiele wurden nun in einem CD-Manual zusammengefasst, welches durch die Kommission Markt Personenverkehr verbindlich zur Umsetzung beschlossen wurde.
Ab 2018 erfolgt die finanzielle Abbildung des DV-Mandats in Teilmandaten anstelle der bisherigen Abrechnung je Ziffer gemäss V512. Damit der Übergang von der bisherigen zur neuen Struktur nachvollzogen werden kann, wird die Homepage ch-direct.org/V512 rechtzeitig zum Jahreswechsel erweitert.
Benedikt Weibel und «ÖV-Ticket 2020» prägen Branchentagung «Schritte in die öV-Zukunft»
Am 17. November fand im Berner Kursaal zum siebten Mal die Branchentagung «Schritte in die öV-Zukunft» statt. Zum Motto «Komplexität reduzieren» referierte als Gastredner der ehemalige SBB-Chef Benedikt Weibel, der über die Kunst der Einfachheit ein Buch verfasste.
Weitere Brancheninformationen kurz und knackig serviert: Bussen-Praxis bei Asylsuchenden ohne gültigen Fahrausweis, neue Weiterverrechnung der Geschäftskunden-Rabatte an die Transportunternehmen und die wichtigsten Termine von ch-direct im 2018.
Mit der Tageskarte können Kundinnen und Kunden einen Tag lang den öffentlichen Verkehr der Schweiz nutzen. Wie bei allen Pauschalfahrausweisen des Direkten Verkehrs werden die Einnahmen aus dem Sortiment der Tageskarten mittels Verteilschlüssel auf die beteiligten Transportunternehmen zu geschieden. Der gültige Verteilschlüssel ist seit Dezember 2013 eingesetzt und wird nun erneuert.
Senkung des Mehrwertsteuersatzes – was ist zu tun?
Am 24. September 2017 hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Vorlage zur Reform der Altersvorsorge 2020 abgelehnt. Aus diesem Grund wird per 1. Januar 2018 die Mehrwertsteuer um 0,3 Prozentpunkte auf 7,7% gesenkt. Die Branche hat sich entschieden, dass die Preise auch mit der Senkung des Mehrwertsteuersatzes konstant gehalten werden.
Ausgabe Online-Tickets über NOVA erfordert durchgehende Kontrollqualität
Das über NOVA ausgegebene Fahrausweissortiment wird laufend erweitert. Die Ausgabe von Einzelbilletten als Online-Tickets erfolgt mittlerweile nach allen Transportunternehmen, die am Tarif 600 beteiligt sind. Damit ein reibungsloser Kontrollservice sichergestellt werden kann, sind alle betroffenen Transportunternehmen aufgefordert, die eigenen Kontrollprozesse zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Die öV-Branche will den Freizeitverkehr attraktiver gestalten und auch Anreize für Neukundinnen und Kunden schaffen. Mit der am 6. September lancierten Spartages-karte können Kunden ab einem Preis von 29 Franken in der ganzen Schweiz unein-geschränkt den öffentlichen Verkehr nutzen. Die Spartageskarte wird bis zu 30 Tagen im Voraus verkauft, es stehen unterschiedliche Kontingente pro Reisetag zur Verfügung. Die Spartageskarte ist ab sofort mit oder ohne Halbtax-Abo über den Ver-kaufskanal Online und in einigen Wochen auch über Mobile erhältlich.
Keine Preiserhöhungen im öV – Einführung der Spartageskarte für alle
Die öV-Branche hat entschieden, für das nächste Jahr auf eine nationale Preiserhö-hung zu verzichten. Die Branche setzt damit die Absicht um, künftige Preiserhöhun-gen wenn möglich zu vermeiden. Obschon die Trassenpreiserhöhungen des vergan-genen Jahres mit den im Dezember 2016 eingeführten Preiserhöhungen nicht voll-ständig kompensiert werden konnten, ist es gelungen, die Preise stabil zu halten. Die Gründe dafür sind die fortlaufenden Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und die greifenden Kostensenkungsmassnahmen der Unternehmen. Um die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter zu verbessern, führt die Branche im September eine attraktive Spartageskarte für alle Kunden ein.
Fernbusse im Direkten Verkehr - wie ist der aktuelle Stand?
Das Thema „Fernbusse“ bewegt die öV-Branche. ch-direct begleitet die Aufnahme von Fernbussen im Schweizer Binnenverkehr eng und engagiert sich dafür, dass die gleiche DV-Pflicht für alle Anbieter gilt und dass das offene System öV-Schweiz beibehalten wird.
Im Rahmen der KVP wurde das weitere Verfahren für eine allfällige Erstellung der zentralen Instanz für den Abgleich der Daten für Reisende ohne oder mit teilgültigem Fahrausweis festgelegt. Interessierte TU, die am bevorstehenden Einladungsverfahren teilnehmen möchten, können sich bis zum 7. August 2017 bei Reto Steiner melden.